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Schneiden Sie bei Branded-SEO schlecht ab? Wir haben die Lösung.

Wir stellen Google jede Sekunde 63.000 Fragen. Das sind ca. 3,8 Millionen Suchanfragen pro Minute, 5,6 Milliarden Suchanfragen pro Tag und mehr als

lchamberlain

Aug. 19, 2020

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Wir stellen Google jede Sekunde 63.000 Fragen. Das sind ca. 3,8 Millionen Suchanfragen pro Minute, 5,6 Milliarden Suchanfragen pro Tag und mehr als 2 Billionen pro Jahr. Ganz schön neugierig, die Menschheit. Google ist auch wirklich gut darin, all diese Anfragen zu beantworten. In der Tageszeitung The Wall Street Journalist zu lesen, dass die Suchmaschine laut einer Branchenstudie von 5.000 Anfragen fast 74,3 % beantwortet und dabei eine Genauigkeitsrate von 97,4 % erzielt.

Der Artikel weist aber zu Recht darauf hin, dass eine scheinbar niedrige Fehlerquote von 2,6 % bei 2 Billionen Suchanfragen pro Jahr bedeutet, dass Google Milliarden von Antworten gibt, die unvollständig, irrelevant oder gar falsch sind.

Suchergebnisse von Drittanbietern sind also nicht perfekt. Die Frage, die Sie sich stellen müssen, lautet: Wie verhindere ich, dass Google unvollständige, irrelevante oder gar falsche Antworten zu meiner Marke liefert?

Die Antwort: Bieten Sie überall im Internet, wo Ihre Kunden suchen könnten, detailreiche, genaue Antworten, die von KI-gestützten Discovery-Diensten interpretiert werden können.

So funktioniert es:

Korrekte Informationen zur Ihrer Marke verbreiten

Konsumenten, die im Internet nach der genauen Kalorienangabe für einen Big Mac suchen, sind nicht an den generischen Nährwertangaben einer Ernährungsseite oder an der Antwort von einem Nutzer auf Yelp interessiert – und schon gar nicht an den Informationen auf den Lifestyle-Seiten der britischen Boulevard-Zeitung Mirror. Sie wollen eine objektive, faktisch korrekte Antwort direkt von der Quelle. In diesem Beispiel wäre das McDonald's selbst. Niemand sonst weiß genau über das Rezept Bescheid. (Auf der offiziellen Seite von McDonald's steht 550 Kalorien. In einem Artikel der Zeitung Mirror wird von508 Kalorien gesprochen. Entscheiden Sie selbst, welche Angabe Ihnen besser gefällt.)

Wenn es um Ihre Marke geht, wollen Sie natürlich auch, dass Kunden direkt zu Ihnen, der Quelle, kommen. Das ist schön und gut, aber es wird für Nutzer schwierig sein, unternehmenseigene Antworten auf Kernfragen zu finden, wenn diese in den Suchergebnissen von Drittanbietern wie Google, Bing oder Alexa nicht auftauchen. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Sie als kleiner Burgerladen einfach nicht die Reichweite haben, um bei einer Google-Suchanfrage zu den Kalorienangaben Ihrer angebotenen Speisen in den Suchergebnissen zu erscheinen, geschweige denn in einem Featured Snippet hervorgehoben zu werden.

Noch vor ein paar Jahren konnten kleinere Unternehmen darauf zählen, dass sich Kunden bis zu ihrer Website durchklicken und dort zu den Seiten mit den Öffnungszeiten und Angeboten navigieren würden. Dem ist heutzutage nicht mehr so. Viele nutzen die Sprachsuche der digitalen Sprachassistenten wie Alexa oder Siri, um schnell und unkompliziert an solche Informationen zu gelangen.

Es zeichnet sich ein klares Bild ab: Es ist für Marken unerlässlich, ihre SEO-Strategie sowohl auf „traditionelle" Suchanfragen wie auch auf die Sprachsuche auszurichten und dementsprechend zu verändern. Denn Fakt bleibt, dass Sie immer noch Traffic von Suchmaschinen oder Sprachassistenten auf die eigene Website führen müssen, um Ihre Informationen effizient zu verbreiten. Die Angaben auf Ihrer Website und auf den Websites von Drittanbietern wie Yelp oder Google My Business müssen darum einfach zugänglich sein und regelmäßig aktualisiert werden. Wenn Sie Ihren Kunden schnell korrekte Antworten liefern, haben Sie einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu mehr ROI und zur besten Online-Erfahrung für Ihre Kunden passiert.

Ihre nächste Aufgabe besteht darin, Ihre Inhalte für Suchanfragen in natürlicher Sprache aufzurüsten. Kunden sind nämlich keine Roboter, die ausschließlich mit Stichworten wie „Restaurant chinesisch" suchen. Sie suchen immer mehr so, wie sie auch sprechen, ohne darüber nachzudenken. Ihre Website muss also mit Fragen wie „Wo ist das beste chinesische Restaurant in Frankfurt, das jetzt geöffnet ist?" umgehen können.

Oft bestehen Suchanfragen in natürlicher Sprache aus mehreren Longtail-Stichworten. Das ist kein Problem für moderne KI-gestützte Suchmaschinen. Und auch Sie sollten sich über sie freuen, denn solche langen, komplexen Fragen in natürlicher Sprache deuten auf einen Nutzer mit klarer Suchabsicht hin. Longtail-Stichworte konvertieren heute mehr als zweimal so oft zu Seitenklicks wie noch vor zwei Jahren. Gerade weil sie so spezifisch sind, ist es für kleinere Unternehmen einfacher (und günstiger), bei Anfragen mit solchen Stichworten ganz oben in den Suchergebnissen zu erscheinen.

Das Ergebnis: Ihre Inhalte werden hervorgehoben und Sie erhalten mehr Traffic.

Obwohl Kunden bei Fragen nicht immer direkt zu Ihnen kommen, können Sie mit optimierten, öffentlich verfügbaren Informationen zu Ihrer Marke dafür sorgen, dass sie auf Ihrer Website landen.

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