Yext begrüßte vor kurzem Wendi Sturgis als Senior Vice President, International, zurück im Unternehmen. Sie hat mehr als zwei Jahrzehnte damit verbracht, Technologie- und E-Commerce-Unternehmen durch rasante Veränderungen zu führen, unter anderem in leitenden Positionen bei Yahoo!, Oracle und Gartner sowie als CEO bei cleverbridge und Yext Europe. Wendi spielte in den ersten Wachstumsjahren von Yext eine entscheidende Rolle beim Aufbau und der Etablierung der europäischen Präsenz des Unternehmens und verfügt über einen beeindruckenden technischen Hintergrund, den sie am Georgia Institute of Technology erwarb.
Da KI die Art und Weise verändert, wie Verbraucher suchen und interagieren, ist Wendi eine starke Ergänzung für das Führungsteam, um Marken einen Vorsprung zu verschaffen. Wir haben uns mit ihr zusammengesetzt, um mehr über ihre Karriere, ihre Sicht auf den Markt und ihre Pläne für den Erfolg der europäischen Marken zu erfahren.
F: Du hattest Führungspositionen bei Yahoo!, Oracle und Gartner inne und warst CEO von cleverbridge und Yext Europe. Wie haben diese Erfahrungen deinen Führungsstil geprägt?
In diesen Funktionen habe ich mehrere Wachstums- und Transformationsphasen erlebt, die mich letztlich gelehrt haben, wie wichtig es ist, sowohl strategisch als auch praktisch zu handeln. Eine Vision zu haben und daran festzuhalten ist entscheidend, aber es ist auch sehr wichtig, nah an der Kundschaft und den Teams zu sein. Ich bin kundenorientiert und eine praxisbezogene Führungskraft, die auch vor Ort sein möchte. Neugierig zu bleiben und vielfältige, kompetente Teams aufzubauen sind Prinzipien, die mich auch heute noch bei der Führung von Yext leiten.
F: Wenn es einen roten Faden in deiner Karriere gibt, welcher wäre das und wie leitet er dich heute?
In meiner Laufbahn habe ich einige der größten technologischen Umwälzungen miterlebt. Eine Konstante dabei war, Unternehmen zu unterstützen, nicht nur mitzuhalten, sondern das Tempo vorzugeben. Mich treibt die Herausforderung an, Unternehmen bei der Antizipation von Veränderungen zu helfen und aufkommende Technologien, sei es Cloud, E-Commerce oder die heutige KI, in einen echten Wettbewerbsvorteil zu verwandeln.
F: Was hat dich zu diesem Zeitpunkt des Unternehmenswachstums zu Yext zurückgebracht?
Zwei Dinge sind mir besonders aufgefallen. Erstens war Yext schon immer der Zeit voraus, wenn es darum ging, wohin sich die Suche und digitalen Erlebnisse entwickeln. Der Knowledge Graph und der Aufbau von Datenspeichern für Algorithmen waren ein früher Schwerpunkt des Unternehmens, der sich nun im Zeitalter der KI-Suche als unschätzbar erweist. Diese Art von vorausschauendem Denken inspiriert und begeistert mich, weil es vorwegnimmt, was Marken als Nächstes brauchen.
Der zweite Grund für meine Rückkehr ist der wichtige Wendepunkt, an dem sich der Markt befindet. Die KI-Suche hat inzwischen einen so großen Einfluss auf das Wachstum, den Schutz der Reputation und die Kundentreue, dass sie eine Aufgabe für CEOs und CMOs ist. Mein Wechsel zu Yext gibt mir die Möglichkeit, Kunden in der gesamten EMEA-Region dabei zu helfen, diese Chance zu ergreifen und das nächste Kapitel der digitalen Transformation zu gestalten.
F: Was ist deine Vision für Yext in der EMEA-Region und wo siehst du die größten Chancen?
Europa ist ein faszinierender, vielfältiger Markt, in dem ich seit vielen Jahren arbeite. Es ist auch ein Markt, der einen durchdachten, langfristigen Ansatz belohnt. Ich möchte, dass Yext ein vertrauenswürdiger Partner für Unternehmen in der gesamten Region ist, der ihnen bei der Verwendung der KI-Suche hilft, um messbares Wachstum und Kundentreue zu erzielen. Es geht darum, die Beziehungen zu CEOs, CMOs und Chief Digital Officers zu vertiefen, damit sie verstehen, welchen geschäftlichen Wandel die KI-Suche bewirken kann, und nicht nur die Auswirkungen auf das Marketing.
Wir sind bereits stark in Großbritannien aufgestellt und sehen große Wachstumschancen in Frankreich, Deutschland und Italien. Indem wir die technische Innovation von Yext mit einer lokalen, kundenorientierten Denkweise kombinieren, bin ich zuversichtlich, dass wir unseren Einfluss ausweiten und mehr Marken dabei helfen können, in dieser nächsten Ära der Digitalisierung die Nase vorn zu haben.
F: Welche Branchen in der EMEA-Region sind derzeit am besten positioniert, um von der KI-Suche zu profitieren?
Der Einzelhandel, die Reisebranche und die Finanzdienstleister zeigen bereits, wie die KI-Suche die Konversionsraten und die Kundenzufriedenheit steigern kann. In Wirklichkeit sind die Vorteile jedoch weitreichend. Jeder Sektor, der auf genaue und schnelle Antworten angewiesen ist, vom Gesundheitswesen bis zum öffentlichen Dienst, hat ein enormes Potenzial, den Umgang mit Kundschaft und Belegschaft gleichermaßen zu verändern.
F: Du setzt dich seit langem für Vielfalt im Tech-Sektor ein. Wie wirkt sich das auf deine Pläne für Yext aus?
Der Aufbau vielfältiger Teams ist für Innovationen unerlässlich. Unterschiedliche Perspektiven bringen bessere Ideen hervor. Und so möchte ich, dass Yext EMEA ein Ort ist, an dem sich Talente mit unterschiedlichem Hintergrund entfalten und zur nächsten Welle von KI-gestützten Erfahrungen beitragen können.
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