Wenn Ihr Unternehmen bei Google gelistet ist, haben Sie möglicherweise bemerkt, dass Sie kürzlich einige Daten verloren haben. Insbesondere Ihre Analysen könnten sich im letzten Monat drastisch geändert haben – oder Sie haben völlig neue Metriken.
Grund dafür sind Änderungen auf Seiten von Google, insbesondere die Veröffentlichung der neuen Business Profile Performance API des Unternehmens. Mit dieser Datenquelle und den darin enthaltenen neuen Datenpunkten bewegt Google sich weg von seiner alten Google My Business API und hin zu verbesserten Metriken für Unternehmen und Drittanbieter.
Das eignet sich besonders für Unternehmen, die sich für ihre Metriken oder die ihrer Kunden eine detailliertere Ansicht wünschen, etwa eine Aufschlüsselung der Aufrufmetriken nach Desktop und Mobilgerät, eine feinere Differenzierung der Kundenaktionen oder detailliertere Einblicke darin, wonach Menschen tatsächlich gesucht haben, die auf das Unternehmen gestoßen sind.
Allerdings können diese Änderungen auch eine Herausforderung darstellen, insbesondere für Unternehmen, die sich bei der Verfolgung ihrer Performance im Laufe der Zeit auf ältere APIs eingestellt oder komplexe Systeme eingerichtet haben, um diese Daten in großem Umfang zu erfassen und zu analysieren. Das Data Insights-Team von Yext hat zu diesem Thema in letzter Zeit viele Fragen erhalten und beantwortet. Inzwischen haben wir eine Handvoll Tools und Dokumente zusammengestellt, die unsere Kunden und Partner bei der Umstellung unterstützen sollen.
Das wichtigste dieser Tools: Unser Search Journey Data Hub.
Über diese Datenzentrale erhalten Unternehmen Einblick darin, wie sich ihre Metriken in den letzten Jahren verändert haben – einschließlich bis ins Jahr 2019 zurückgerechneter Daten für diese neuen Metriken –, und wie ihr Unternehmen innerhalb der jeweiligen Branche, Teilbranche oder Region in Sachen Umsatz oder Wachstum im Vergleich abschneidet.
Der Search Journey Data Hub wurde entwickelt, um Unternehmen dabei zu helfen, aus diesen neuen Google-Metriken einen Nutzen zu ziehen. Er eröffnet zahlreiche Möglichkeiten, z. B. den Vergleich des Suchvolumens von Mobilgeräten und Desktops für die eigene Branche oder Region sowie die Analyse neuer Kundenaktionen wie die Anzahl der Buchungen über das Geschäftsprofil (Business Bookings) oder die Anzahl der über das Profil eingegangenen Nachrichten (Business Conversations) und Bestellungen (Online Orders). Auch traditionellere Arten von Kundenaktionen, wie Klicks auf die Telefonnummer, auf Wegbeschreibungen und Websites aus Google Listings, können Sie sich dort ansehen.