Wenn es um die Zukunft der Verbraucherdatenstrategien geht, stehen Marken aktuell an einem entscheidenden Wendepunkt. Uneinheitliche Gesetzgebung in den einzelnen Staaten, zahlreiche Vorschläge für einen nationalen Rechtsrahmen in den USA und unterschiedliche internationale Gesetze, einschließlich der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) – Marken müssen sich in einem unübersichtlichen Dschungel an Datenrichtlinien zurechtfinden, und wird eine Regel nicht eingehalten, kann das schnell kostspielig werden.
Langsam aber sicher verabschieden sich die Tech-Giganten von einigen mehr oder weniger dubiosen Praktiken, die das Online-Targeting jahrelang dominierten. Mit seinem iOS 14.5-Update hat Apple die Tracking-Fähigkeiten von Meta erheblich eingeschränkt. Die bis 2024 geplante schrittweise Abschaffung von Drittanbieter-Cookies wird dem Online-Tracking in Chrome währenddessen ein Ende bereiten. So kommt Google auf eine Ebene mit anderen Browser-Anbietern wie Safari, die bereits über Cookies hinausgewachsen sind.
Ob der große Wandel nun 2022, 2024 oder 2026 kommt, spielt dabei keine wesentliche Rolle. In jedem Fall ist die abnehmende Abhängigkeit von Drittanbieter-Cookies für Marken, die sich um ein besseres Kundenerlebnis bemühen, eine gute Nachricht.
Indem sie sich auf den Dialog mit den Usern durch robuste, dialogorientierte KI konzentrieren, können Marken das bestmögliche Kundenerlebnis bieten und gleichzeitig die Privatsphäre ihrer Verbraucher respektieren.