Wenn jemand zum Beispiel nach „bester Pour-Over-Kaffee in meiner Nähe“ sucht (eine subjektive, markenneutrale, ortsbezogene Frage), zieht die KI ihre Informationen nicht aus Wikipedia, sondern aus einzelnen Einträgen, Bewertungsplattformen und lokalen Seiten. Tatsächlich machten allgemeine Foren wie Reddit nur 2 % der Zitate in unserer Studie aus. Das ist weit entfernt von dem, was eine Analyse auf Markenebene allein vermuten ließe.
Die Quintessenz: Kunden sowie die KI-Tools, die sie zu Rate ziehen, treffen viele Kaufentscheidungen auf Standortebene. Wer seine Informationen nur auf nationaler oder Markenebene verwaltet, läuft Gefahr, die Kunden vor Ort zu verlieren, wo die Kaufentscheidungen tatsächlich getroffen werden.
3. Marketer müssen überall dort sein, wo KI hinschaut
Eine weitere Wahrheit über das veränderte Suchverhalten in der KI-Ära? Die Menschen nutzen mehr Kanäle als je zuvor. Eine Suche kann mit einer Unterhaltung mit ChatGPT, einer Antwort von Google Gemini oder sogar einem Scrollen auf TikTok beginnen (oder mit allen drei). Und hinter jeder dieser Erfahrungen stehen KI-Plattformen, die Antworten aus vielen verschiedenen Quellen zusammenstellen, oft in nur wenigen Sekunden.
Unsere Untersuchung bestätigt, was viele Marketer bereits spüren: eine Ein-Kanal-Strategie reicht nicht mehr aus. Hier sind einige der Nuancen in Bezug auf Zitate, die wir festgestellt haben:
Gemini bevorzugt Websites aus erster Hand.
OpenAI stützt sich stark auf Drittanbieter-Einträge.
Perplexity diversifiziert sich über eine Mischung von Quellen, einschließlich Bewertungsplattformen und lokalen Seiten.
Der gemeinsame Nenner? Diese Quellen erstrecken sich über den gesamten digitalen Fußabdruck Ihrer Marke. Wenn Ihre Informationen nicht überall strukturiert und einheitlich sind, laufen Sie Gefahr, falsch dargestellt oder völlig übersehen zu werden.
Bei der Sichtbarkeit geht es nicht mehr darum, bestimmte Kanäle zu bevorzugen. Es geht darum, das Vertrauen aller zu gewinnen.
Wie Marken heute aktiv werden können
Die gute Nachricht: KI-Zitate sind nicht zufällig. Sie werden durch Daten gewonnen, die vollständig, einheitlich und für Maschinen leicht nachvollziehbar sind. Das bedeutet, dass Sie ab heute die Kontrolle übernehmen können.
Hier ist die Vorgehensweise:
Messen Sie die Sichtbarkeit plattformübergreifend und standortübergreifend. Man kann nicht verbessern, was man nicht sehen kann. Vergleichen Sie, wo Ihre Marke zitiert wird und wo es Verbesserungsbedarf gibt. (Yext Scout macht dies einfach.)
Strukturieren Sie Ihre Markendaten in einer zentralen Informationsquelle. KI belohnt Klarheit. Durch die Zentralisierung von Daten (wie Standorte, Dienste und Anbieter) kann KI Ihre Marke leichter verstehen, ihr vertrauen und sie zitieren. (Hinweis: Sie können all das mit dem Yext Knowledge Graph unterstützen.)
Verbreiten Sie Informationen überall, wo die KI hinschaut. Von Websites und lokalen Seiten bis hin zu Einträgen, Bewertungen und Verzeichnissen – Abdeckung und Einheitlichkeit in vertrauenswürdigen Quellen ist die neue Strategie für die Sichtbarkeit. (Hier kommt die Yext Brand Visibility Platform ins Spiel.)
Die Marken, die bei der KI-Suche gewinnen, raten nicht. Sie strukturieren ihre Daten, verbreiten sie strategisch und verfolgen ihre Leistung.
In einer KI-orientierten Welt sichtbar bleiben
KI bewertet Marken nicht – sie zitiert sie. Und wenn es um diese Zitate geht, haben Marken mehr Kontrolle, als sie denken. Ganz gleich, ob Sie für 5 oder 5.000 Standorte verantwortlich sind, unsere Studie zeigt Ihnen einen klaren, skalierbaren und datengestützten Weg in die Zukunft auf. So können Sie aufhören, mysteriösen Metriken hinterherzujagen, und mit der Gestaltung der Darstellung Ihrer Marke in KI-generierten Antworten beginnen.
Klicken Sie hier, um den vollständigen Bericht zu KI-Zitaten zu lesen.
*Details der Umfrage: Die Ergebnisse in diesem Bericht stammen aus einer Online-Umfrage unter 2.237 Erwachsenen, die innerhalb der letzten drei Monate einen Online-Kauf getätigt und die Sprachsuche (z. B. Siri, Google Assistant, Alexa) oder dialogorientierte KI (z. B. ChatGPT, Perplexity, Claude) verwendet haben, um online Informationen zu finden. Die Umfrage wurde vom 20. März bis zum 6. April 2025 von Researchscape International im Auftrag von Yext durchgeführt. Die Ergebnisse wurden nach Landesbevölkerung, Alter und Geschlecht gewichtet. Die Befragten kamen aus vier Ländern: den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Deutschland.