Die Macht der digitalen Präsenz: Wie sich eine vielfältige Publisher-Abdeckung auf die Auffindbarkeit einer Marke auswirkt
Neue Untersuchungen unterstreichen den Zusammenhang zwischen um 186 % erhöhten Website-Klicks von Google für Marken, die ihre Informationen über ein erweitertes Publisher-Netzwerk verwalten.
Erweiterung des Einflusses des Anbieter-Netzwerks auf die Auffindbarkeit bei Google
Blick nach vorn: SEO und generative KI
Auffindbarkeit der Marke in einer fragmentierten Suchlandschaft
Seit Jahren ist das Ranking in den Top-Ergebnissen bei Google der Grundstein einer effektiven SEO-Strategie. Da weniger als 1 % der Kunden die zweite Seite der Ergebnisse aufrufen, müssen Marken präsent sein, um Leistung erzielen zu können. Traditionell bedeutete dies, dass man sich auf eine Google-zentrierte Stichwortstrategie konzentriert und die Markeninformationen bei einigen ausgewählten großen Publishern (z. B. Google, Apple, Facebook, Bing, etc.) verwaltet hat.
Aber die Suchlandschaft entwickelt sich weiter und das Kundenverhalten ändert sich mit dem Wunsch nach klaren und präzisen Antworten. Die Suchmaschinen verfeinern ihre Algorithmen mit KI-gesteuerter Technologie und suchen nach Informationen aus einer Vielzahl von Quellen. Um bei der organischen Suche zu gewinnen, müssen Marken jetzt ihr Signal an Google durch eine solide digitale Präsenz verbessern, die über ein ausgedehntes Netzwerk von Publishern reicht, um ihre Relevanz und Genauigkeit (neben anderen Faktoren) zu erhöhen.
Aber wie viele Anbieter sollte eine Marke priorisieren? Die Antwort lautet: Mehr, als Sie denken.
Neue Untersuchungen von Yext zeigen, dass Marken, die ihr Informationsmanagement auf einige wenige große Publisher beschränken, insgesamt eine geringere Web-Performance bei Google verzeichnen. Die Daten basieren auf über 620.000 Standorten, die innerhalb der Yext-Plattform verwaltet werden. Sie zeigen, dass Marken, die bei mehr als 75 % der Publisher im Yext-Netzwerk erscheinen im Vergleich zu Marken, die bei weniger Publishern erscheinen, einen Anstieg der Klicks auf ihre Websites über Google um mehr als 186 % verzeichnen.
Was bedeutet das? Die Genauigkeit und Einheitlichkeit der Daten in einem erweiterten Netzwerk wird auch in Zukunft entscheidend für die Auffindbarkeit von Marken und die Kundenkonversion sein, während sich die Suche weiterentwickelt. Die Art und Weise, wie sich Marken heute vorbereiten, verhindert verpasste Chancen von morgen.
Im Folgenden wird beschrieben, wie Marken Folgendes unternehmen können:
- Ergreifung sofortiger Maßnahmen, um die Markenleistung bei Google zu optimieren
- Ausbau ihrer SEO-Strategie, um sich auf KI-gesteuerte Technologien (wie SGE und ChatGPT) vorzubereiten
- Erweiterung ihrer digitalen Präsenz, um die Auffindbarkeit ihrer Marke in einer fragmentierten Suchlandschaft zu erhöhen
Erweiterung des Einflusses des Anbieter-Netzwerks auf die Auffindbarkeit bei Google
Yext hat vor Kurzem weltweite Daten von über 620.000 Standorten und aus wichtigen Branchen (darunter Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen, Einzelhandel, Restaurants und Gastgewerbe) analysiert, um den Wert einer breiten digitalen Präsenz zu bestimmen, die über große Publisher wie Google, Bing, Apple usw. hinausgeht.
Die wichtigste Erkenntnis? Eine Marke, die bei den meisten Publishern in ihrem Markt korrekte und einheitliche Informationen bereitstellt, wird diejenigen schlagen, die sich nur auf einige der größten Publisher konzentrieren. Die konsistente Datengenauigkeit in einem vielfältigen Netzwerk von Publishern korreliert direkt mit mehr Klicks auf Google und liefert bessere Ergebnisse für Marken.
Unsere Untersuchung ergab:
- Standorte, für die weniger als 50 % des Netzwerks synchronisiert waren, verzeichneten den geringsten Google-Website-Traffic. Diese Zahl diente als Ausgangswert für den durchschnittlichen prozentualen Anstieg der Google-Website-Klicks für die anderen beiden Bereiche.
- Standorte, für die zwischen 50 und 75 % des Netzwerks synchronisiert waren, verzeichneten einen erheblichen Anstieg der Google-Website-Klicks, mit einem durchschnittlichen Anstieg von mehr als 95 % gegenüber der ersten Gruppe.
- Standorte, für die mehr als 75 % des Netzwerks synchronisiert waren, erzielten noch bessere Ergebnisse, mit einem erstaunlichen durchschnittlichen Anstieg der Google-Website-Klicks um mehr als 186 %.
Ein genauerer Blick auf die Daten sieht folgendermaßen aus, wobei jeder Kreis einen einzelnen Standort darstellt:
Die Daten sind für alle Branchen gültig. Sehen Sie sich die folgenden Highlights für Unternehmensmarken an, die in mehr als 75 % des Publisher-Netzwerks synchronisiert sind.
- Lebensmittel: ein durchschnittlicher Anstieg der Google-Website-Klicks um 65 %
- Gesundheitswesen: ein durchschnittlicher Anstieg der Google-Website-Klicks um 50 %
- Einzelhandel: ein durchschnittlicher Anstieg der Google-Website-Klicks um 44 %
- Finanzdienstleistungen: ein durchschnittlicher Anstieg der Google-Website-Klicks um 91 %
Warum korrelieren einheitliche Informationen über ein großes Anbieter-Netzwerk mit den Klicks auf die Google-Website?
Bekannte Suchmaschinen achten darauf, wie einheitlich Markeninformationen bei vielen Publishern angezeigt werden, um ihre Rankings und Empfehlungen zu bestimmen.
Die Bereitstellung einheitlicher Informationen an allen Orten, an denen Suchmaschinen und KI-Tools Informationen sammeln, trägt dazu bei, das Vertrauen in diese Informationen zu stärken. Wenn zu einer Marke online nur wenige Informationen verfügbar sind oder, schlimmer noch, sie uneinheitlich sind, können diese Systeme nicht wissen, ob die Markeninformationen korrekt sind. Es wird angestrebt, dass Kunden akkurate Antworten erhalten, daher werden Marken, die mehr Referenzen haben, auf die sie zurückgreifen können, priorisiert.
Wir haben Google Gemini gefragt: „Warum führt eine einheitliche digitale Präsenz bei mehr Publishern zu mehr Google-Website-Klicks?“ Die Antwort bestätigte unsere Ergebnisse. Probieren Sie es selbst sowohl auf Google Gemini als auch auf ChatGPT von OpenAI aus.
Dieses Ergebnis macht deutlich, warum die Behauptung, Marken müssten ihre Informationen lediglich bei einigen wenigen großen Publishern (Google, Bing, Apple und Facebook) verwalten, nicht stimmt. Im Abschnitt zur generativen KI weiter unten werden wir näher auf die Gründe dafür eingehen.
Haben Datenaggregatoren die gleiche Wirkung?
Datenaggregatoren sind für eine Marke nicht die Lösung, wenn es darum geht, einheitliche Informationen bereitzustellen. Es ist eine weit verbreitete Behauptung, dass Aggregatoren die Abdeckung verbessern können. In Wirklichkeit können sie jedoch mehr schaden als nützen, wenn sie als primäre Quelle für die Netzwerksynchronisierung verwendet werden.
Hier sind ein paar Gründe, warum:
- Uneinheitliche Daten: Aggregatoren sammeln Informationen über Marken aus verschiedenen Quellen, darunter öffentliche Aufzeichnungen, Onlineverzeichnisse und andere Anbieter. Dies kann zu Uneinheitlichkeit führen, wenn sich Markeninformationen ändern oder wenn es Fehler in den aggregierten Informationen gibt.
- Verzögerte Updates: Aktualisierungen von Markeninformationen (z. B. Adresse, Telefonnummer oder Öffnungszeiten) werden möglicherweise nicht sofort auf allen Plattformen angezeigt, die Informationen von einem Datenaggregator erhalten. Diese Verzögerung kann zu Widersprüchen bei der Darstellung von Informationen bei verschiedenen Publishern führen.
- Mangel an direkter Kontrolle: Datenaggregatoren übermitteln Informationen an mehrere Publisher, aber es ist nicht klar ersichtlich, an welche Publisher sie gesendet werden oder wann. Das bedeutet, dass Sie keine Kontrolle darüber haben, bei welchen Publishern die Daten aktualisiert werden.
- Risiko des Rückgängigmachens von Einträgen: Sollten Sie Ihre Beziehung zu einem Datenaggregator beenden, werden die Einträge wahrscheinlich in den vorherigen Zustand zurückversetzt, wie in den Nutzungsbedingungen der Datenaggregatoren angegeben.
- Kein Mitspracherecht, welche Daten verwendet werden: Die Zusammenarbeit mit Datenaggregatoren kann sicherlich dazu beitragen, dass Markendaten an mehr Stellen veröffentlicht werden, aber das Problem ist, dass jeder Kunde (Publisher), der die Daten von einem Datenaggregator kauft, selbst entscheiden kann, welche Daten er verwendet. Das heißt, wenn ein Publisher nur den Namen, die Adresse und die Telefonnummer (NAT) kauft und ein anderer Publisher den NAT und die Öffnungszeiten, weiß die Marke nicht, was wo tatsächlich verwendet wird. Das macht es unmöglich, überall einheitliche Daten zu haben.
Einfach ausgedrückt: Datenaggregatoren bieten keine echte und dauerhafte Synchronisierung im gesamten erweiterten Publisher-Netzwerk mit aktuellen und zeitnahen Informationen.
Blick nach vorn: SEO und generative KI
Bei der Suche herrscht Wettbewerb und mit der Einführung generativer KI wird sie immer komplexer. Kunden suchen nach direkten Antworten und das Differenzierungsmerkmal einer Marke ist ihre Fähigkeit, akkurate Informationen bereitzustellen. Herkömmliche Suchmaschinen wie Google integrieren generative KI bereits durch zusätzliche Bereiche wie die Search Generative Experience (SGE), die KI verwendet, um eine direkte Antwort auf eine Suchanfrage zu generieren.
KI-Modelle wie ChatGPT und Gemini verändern die Suche auf breiter Front. Gartner prognostiziert einen Rückgang des Suchvolumens um 25 %, da Kunden ihre Fragen von Chatbots und virtuellen Agenten beantworten lassen.
Diese Technologien nutzen eine Vielzahl von Datenquellen, um bei der Erzeugung von Antworten Informationen abzurufen und zu sammeln, darunter auch kleinere Publisher.
Wenn ChatGPT nach einer Antwort zu einem lokalen Finanzvertreter aufgefordert wird, seine Quellen anzugeben, verweist es nicht auf Informationen von Publishern wie Google, Facebook, Bing oder Apple. Stattdessen werden Quelldaten von Yp.com und Localmint zitiert:
Wenn Marken ihre Informationen nicht umfassend und einheitlich verwalten, könnten KI-gesteuerte Modelle wie Gemini oder ChatGPT (und bald auch andere) bei einer Abfrage falsche Informationen präsentieren oder, schlimmer noch, überhaupt keine Informationen über sie anzeigen.
Auffindbarkeit der Marke in einer fragmentierten Suchlandschaft
Heutzutage konzentrieren sich die meisten Marken immer noch stark darauf, Besucher über Google zu gewinnen, was sinnvoll ist: Mindestens 83 % der Kunden suchen dort nach Informationen, bevor sie einen Markenstandort besuchen.
Aber da sich die Suche weiterentwickelt und sich das Kundenverhalten ändert, ist die Synchronisierung von Informationen mit einem erweiterten Netzwerk von Publishern weit über Google hinaus wichtig. Sie ermöglicht es Marken, in einer zunehmend fragmentierten Suchlandschaft zu gewinnen.
Was meinen wir mit „fragmentierter Suchlandschaft“? Bei so vielen Suchschnittstellen, einschließlich Technologien wie KI, Sprachsuche und Social Media, gibt es keine langfristige Garantie dafür, dass die Customer Journey immer mit einer Suche bei Google beginnt.
Neben der Vorhersage von Gartner, dass KI-Chatbots und andere virtuelle Agenten den Marktanteil bei Suchanfragen übernehmen werden, nimmt auch die Suche in sozialen Medien zu. Laut Google bevorzugen fast 40 % der Generation Z die Suche auf TikTok und Instagram gegenüber der Google-Suche und Maps. In Europa verzeichnen Marken aufgrund der Umsetzung des Digital Markets Act bereits einen Rückgang des Google-Traffics, wodurch andere Publisher an Bedeutung gewinnen.
Unabhängig davon, wo eine Marke tätig ist, spielen andere Publisher als Google vielleicht schon eine größere Rolle, als Sie denken: An einem typischen Standort stammen über 17 % des gesamten digitalen Engagements (einschließlich Website-Traffic und detaillierte Profilansichten) von anderen Publishern als Google.
Niemand weiß genau, wie sich die Suche in den nächsten drei bis fünf Jahren entwickeln wird. Aber die Verwaltung der Informationen über Ihre Marke ist der beste Weg, um sich auf diese unvermeidlichen Veränderungen in der Customer Journey vorzubereiten. Einheitliche Informationen, die in großem Umfang von Drittanbieter-Publishern veröffentlicht werden, bieten der Suche und der KI die starken Signale, die sie benötigen, um Ihrer Marke mehr Vertrauen zu schenken als Ihrer Konkurrenz.
Fazit
Die digitale Landschaft verändert sich rasch, da Suchmaschinen ihre Algorithmen weiterentwickeln, KI-gesteuerte Erfahrungen sich durchsetzen und Social-Media-Plattformen als nicht traditionelle Suchkanäle entstehen.
Kunden suchen an allen möglichen Stellen nach Antworten und diese werden von Such- und KI-Tools in vielen Quellen gefunden. Deshalb hängt die Fähigkeit einer Marke, die Auffindbarkeit zu erhöhen und mit Kunden in Kontakt zu treten, von der Stärke und Genauigkeit ihrer digitalen Präsenz über die größten Plattformen hinaus ab. Erfolgreiche Marken können das Rätselraten darüber, was als Nächstes kommt, beenden, indem sie in eine skalierbare Lösung investieren, um ihre Informationen überall zu veröffentlichen.
Marken, die mehr als 75 % des Yext-Netzwerks abdecken, messen bereits bessere Ergebnisse (über 186 % besser) als Marken, die ihre Publisher einschränken. Um heute mehr Traffic über Google zu generieren und sich auf die Zukunft der Suche vorzubereiten, sollten Marken mit einer Lösung für Einträge beginnen, die eine einheitliche Synchronisation über die größte Anzahl von Drittanbieter-Publishern bietet.
Yext steht an der Spitze dieser Transformation mit einem branchenführenden Ansatz für Informationsmanagement, der Marken eine nahtlose digitale Präsenz auf allen Kanälen bietet, unabhängig davon, welche Engine oder welches Tool die Kunden verwenden. Mit Yext sind Marken optimal aufgestellt, um dem digitalen Wandel immer einen Schritt voraus zu sein und Ergebnisse zu liefern, ohne Geschäftschancen zu verpassen.
* Es ist wichtig zu beachten, dass die Korrelation zwar stark und statistisch signifikant ist, die Kausalität jedoch aufgrund der komplexen Natur des Google-Algorithmus nicht endgültig festgestellt werden kann.
Details zur Studie
Als größter Anbieter von Einträgen unterstützt Yext Tausende von Marken mit mehreren Standorten bei der Verwaltung ihrer digitalen Präsenz. Dies bietet Yext die einzigartige Möglichkeit, eine Studie mit einem so vielfältigen und großen Datensatz durchzuführen. Um einen unvoreingenommenen Ansatz zu gewährleisten, analysierte Yext mehr als 620.000 Standorte über alle Regionen und Markentypen hinweg, die seit mindestens einem Jahr bei Listings aktiv sind.
Jedem untersuchten Standort wurde ein bestimmter Prozentsatz des Eintragsnetzwerks zugewiesen, in dem er online gestellt werden konnte (z. B. UberEats unterstützt nur Restaurants, so dass Marken, die keine Restaurants sind, keine Daten mit UberEats synchronisieren können). Obwohl Yext immer die Markeninformationen mit allen berechtigten Publishern in unserem Netzwerk synchronisiert, gibt es einige Fälle, in denen ein Eintrag bei einem Drittanbieter-Publisher möglicherweise nicht online gestellt wird. Manche Marken lehnen beispielsweise einen bestimmten Publisher ab und synchronisieren die Daten nicht über Yext, oder sie füllen nie ein erforderliches Feld aus, das erforderlich ist, damit ein Eintrag online gestellt werden kann.
So konnte Yext untersuchen, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Prozentsatz der Publisher, mit denen ein Eintrag synchronisiert werden kann (RON %), und der digitalen Leistung gibt. Zusammengefasst, heißt das, dass die Synchronisierung mit mehr Drittanbieter-Publishern dazu beiträgt, dass Marken bei Google besser abschneiden? Für diese Studie haben wir die Google-Website-Klicks gemessen. Im Gegensatz zu passiven Kennzahlen wie Impressionen zeigen Website-Klicks von Google das höchste Maß an Kundeninteraktion und bieten die beste Chance auf eine Konversion bei einer Vielzahl von Markentypen.