Wenn Sie schon einmal in einer LUSH-Filiale waren, hatten Sie vermutlich ein Erlebnis mit allen Sinnen. Egal, ob es der beeindruckende Duft der Avobath-Badebomben, der Karma-Seifen und des Vanillary-Parfüms war, oder das Ausprobieren der tierversuchsfreien Produkte der Marke – Ihren Besuch werden Sie so schnell nicht vergessen.
Als dann die globale COVID-19-Pandemie Nordamerika erreichte, beschloss LUSH, eine seiner markanten Filialeigenschaften zu einem Dienst an der Öffentlichkeit für alle Passant*innen zu machen: kostenloses Händewaschen.
Obwohl inzwischen der Mund-Nasen-Schutz und das Abstandhalten die Norm für größtmögliche Sicherheit im öffentlichen Raum geworden sind, hieß es am Anfang noch, man solle sich häufig die Hände waschen. Das war also die perfekte Möglichkeit für LUSH, eine wichtige Schutzmaßnahme zu fördern, die bereits im Geschäft verfügbar war. Doch diese Geste des guten Willens der Marke war von kurzer Dauer. Schon am nächsten Tag war LUSH gezwungen, seine Filialen zu schließen, als die Welt in den Lockdown ging.
Die Marke konnte so keinen Dienst für die Öffentlichkeit mehr bieten – sie konnte im Prinzip gar nichts mehr anbieten. Für eine derart auf Erlebnissen basierende Marke bedeutet keine Schaufenster mehr zu haben, dass sie sich schnell etwas für die Online-Interaktion mit Kund*innen einfallen lassen musste. Zuerst brauchte LUSH jedoch eine effiziente Methode, um die Menschen im ganzen Land über die Schließung seiner Standorte zu informieren und Fragen zu antizipieren, die ganz gewiss kommen würden. Mit einem kleinen digitalen Marketingteam aus drei Personen wandte sich die Marke an Yext, um den gesamten Prozess zu optimieren.