KI jenseits von Schlagworten: drei Auswirkungen, die von Dauer sein werden

KI verändert bereits, wie Marketingexperten mit ihren Kunden interagieren. Sie ermöglicht tiefere Einblicke, die dazu genutzt werden können, Kundeninteraktionen in großem Umfang zu verbessern. Das ist besonders für Marken mit mehreren Standorten und einem vielfältigen Kundenstamm wichtig.

Aber Diskussionen darüber, wie Marketingexperten KI einsetzen sollen, fühlen sich oft wie eine Sammlung von Schlagworten an. KI wird einen großen Teil des Benutzererlebnisses verändern. Als Marketer kann es allerdings schwierig sein, genau zu wissen, wie KI-Tools Ihnen helfen können, ein wirklich besseres Kundenerlebnis zu bieten.

Im Folgenden gehen wir auf drei Auswirkungen von KI ein, die die Trendzyklen überdauern dürften, und wie Ihre Marke davon profitieren kann.

Hinter jedem KI-Copiloten, jeder Suche und jedem Chat, von dem Sie hören, stehen die Daten und die Wissensbasis, auf der sie basieren. Wenn Ihre Daten nicht richtig gespeichert werden, kann die KI Ihre Informationen nicht „lesen“, um die richtige Interaktion oder die richtige Antwort für einen Kunden zu generieren.

Daher wird im „Zeitalter der künstlichen Intelligenz“ der wichtigste Schlüssel zum Erfolg eine solide Strategie für die organisierte und strukturierte Speicherung wichtiger Geschäftsdaten sein.

Mit gut strukturierten Daten können Sie KI erfolgreich einsetzen, um

• korrekte Informationen aus Ihren Daten zu gewinnen, um die Fragen Ihrer Kunden zu beantworten (über die Suche, den Chat usw.),

• richtig zu verstehen, wenn es keine Antwort gibt, und zu sagen „Ich weiß es nicht“, anstatt eine Antwort zu halluzinieren,

• schnell zu erkennen, wenn es Lücken in Ihrer Knowledge Base gibt, die mit neuen Inhalten gefüllt werden sollten, und um

• Trends im Kundenverhalten auf Ihren digitalen Websites zu verstehen und zu verbessern, wie Ihre digitalen Touchpoints auf diese Trends reagieren.

Aber es geht nicht nur darum, wie Ihre Daten gespeichert werden: Es geht um die Qualität und Quantität der Daten, die Sie in Ihren Knowledge Graph einspeisen. Sie müssen sicherstellen, dass Sie jeden Wunsch, jedes Bedürfnis oder jede Suche, die ein Kunde auf seiner Discovery-Journey hat, berücksichtigen. Die von Ihnen bereitgestellten Daten sollten darauf abzielen, diese Fragen zu beantworten. Dies ist nicht nur für den Kunden auf Ihrer Website wichtig, sondern auch dafür, wie er in unserer KI-gesteuerten Welt mit Suchmaschinenergebnissen umgeht.

Als Marketingexperte sollten Sie KI in erster Linie nutzen, um Erkenntnisse aus Ihren Kundeninteraktionen über alle Ihre verschiedenen digitalen Berührungspunkte hinweg zu sammeln.

Wenn Kunden auf Ihrer Website suchen, mit Ihrer Chat-Funktion interagieren oder auf Ihre Seiten klicken, geben sie Ihnen wichtige Informationen darüber, was sie möchten. Mit KI-Tools können Sie im Gegensatz zur manuellen Verarbeitung viel Zeit bei der Verarbeitung und Auswertung dieser Wünsche sparen.

Um mit dem Sammeln wertvoller Daten über die Absichten Ihrer Kunden zu beginnen, müssen Sie sich die Touchpoints ansehen, die eine hohe Kundenaktivität aufweisen: die Suche auf Ihrer Website, den Chat und/oder einen KI-CoPilot. Dann können KI-Clustering-Algorithmen diesen Datensatz „lesen“, um gemeinsame Trends bei den Wünschen und Bedürfnissen Ihrer Kunden zu erkennen. (Wenn die Website Ihrer Pizzeria beispielsweise zeigt, dass Ihre Kunden in Berlin nach „Salami Pizza“, in Hamburg aber nach „Pizza Hawaii“ suchen, können Sie diese Informationen nutzen, um Ihre lokalisierten Inhalte entsprechend zu kuratieren und anzupassen).

Wenn Sie die Bedürfnisse und Absichten Ihres Kundenstamms auf lokaler Ebene verstehen, können Sie bessere Inhalte erstellen und ein besseres Kundenerlebnis bieten. Gehen Sie davon aus, dass KI-Tools immer häufiger zum Einsatz kommen werden, um Trends in der Kundenabsicht zu erkennen und dann zur Erstellung von zielgerichteten Inhalten und Angeboten genutzt werden.

Mit dem Aufkommen der generativen KI sind Copiloten nicht nur praktikabel, sondern auch eine unglaublich wertvolle Methode, um Daten über die Absichten der Kunden zu sammeln (wie oben beschrieben).

Dies sind nicht die „Copiloten“ der frühen Nullerjahre. Digitale Hilfsmittel, die zu einem gestelzten Kundenerlebnis führen (erinnert sich jemand an Clippy in MS Word?), wo Benutzer oft Antworten erhielten, die keinen Sinn ergaben. Ein Copilot muss sich nicht mehr in dem kleinen Chat-Pop-up befinden, an das wir alle gewöhnt sind. Stattdessen können Sie die Benutzeroberfläche innovativ gestalten und an die Bedürfnisse Ihrer Marke anpassen.

Beim Einrichten eines Copiloten mit Yext können Sie z. B. Aufforderungen für den Copiloten einrichten, die Ihre Markenstimme verwenden und die Aufforderung und die empfohlenen Antworten je nach Standort des Kunden variieren. Sie können Kundenfragen schnell und direkt aus Ihrer Wissensdatenbank beantworten.

Wenn Sie über Live-Support-Mitarbeiter verfügen, sparen diese dadurch wertvolle Zeit. Und wenn eine Frage einmal nicht von Ihrem Copiloten aus Ihrer Wissensdatenbank beantwortet werden kann? Das ist ein wertvolles Signal, dass Sie Ihrer Wissensdatenbank Inhalte hinzufügen müssen, damit diese Art von Fragen in Zukunft beantwortet werden kann.

Wenn Sie diese Auswirkungen bedenken und heute eine starke Datenverwaltungsstrategie einführen, können Sie Ihre Marke langfristig erfolgreich machen, unabhängig davon, welche neuen Arten von KI-Erfahrungen auftauchen. Jeden Tag scheint es eine neue Ankündigung in der Art „KI für die Branche X“ zu geben, aber Ihre Fähigkeit, großartige Kundenerlebnisse bereitzustellen, hängt von Ihrer Datengrundlage ab.

Sind Sie bereit, den nächsten Schritt zu tun, um sich diese nachhaltigen Auswirkungen der KI zunutze zu machen? Klicken Sie hier, um mehr über KI-Copiloten zu erfahren.